Wenn man ein Outlook 2010 auf einem Windows Server 2008 R2 betreibt, sei es aus Gründen von “Remote Desktop Services” oder weil man mit einem Server-Betriebssystem arbeitet, der hat das Problem, das die Suche im Outlook nicht auf einen Index zurückgreifen kann wie unter Windows 7 und somit mehr Zeit für das Finden von Emails mitbringen muss. Eine direkte Aktivierung der Suche ist nicht möglich, mit einem kleinen Trick ist man aber trotzdem in der Lage, seine Emails, Kontakte usw. zu indexieren und somit einen Geschwindigkeitsvorteil zu bekommen.
Bei jeder Suche im Outlook erscheint das folgende Fenster
Den besagten Windows-Suchdienst kann man nicht “mal eben” in der Verwaltung starten, sondern man muss eine Rollen-Komponente aktivieren. Hierzu startet man der “Server-Manager” und aktiviert unter der Haupt-Rolle “Dateidienste” den Rollendienst “Windows Search”.
Das Hinzufügen erfordert keinen Neustart, nach der erfolgreichen Aktivierung und einem erneuten Öffnen von Outlook erscheint das folgende Fenster
Wenn man sich dann die Indizierungsoptionen anschaut sieht man, das “Microsoft Outlook” hinzugekommen ist
Das war es an sich schon, je nach Anzahl der vorhandenen Elemente im Outlook dauert die Indizierung nun ein paar Minuten bis hin zu mehreren Stunden. Ab sofort taucht das obige Fenster mit der Warnung, das der Windows-Suchdienst nicht installiert ist, nicht mehr auf und man hat nach Eingabe der zu suchenden Namen/Wörter/Sätze in der Regel innerhalb weniger Sekunden die gewünschten Emails.
Ein wirklich sehr interessanter Artikel!
Ich schwöre auf das Suchtool Lookeen. Das funktioniert und ist sehr schnell
Das hat mir sehr weitergeholfen. Diese Funktion ersetzt jedes extra zu installierende Suchtool (Lookeen). Außerdem laufen diese meist ohne Anpassung auf einem Terminalserver NICHT!
Danke für die Info. Gegoogelt, gefunden, eingerichtet. Alles Prima.