USB-Dongle an einer virtuellen Maschine betreiben

Wir standen kürzlich vor der Herausforderung, das wir eines unserer Hostsysteme austauschen mussten. Was an sich natürlich kein Problem ist, einzig an der Maschine war ein USB-Dongle für unser Warenwirtschafts-system angeschaltet. Nun, sicherlich wäre es ein leichtes gewesen, diesen Dongle an die neue bzw. eine andere Maschine anzustecken. Das hätte nur weiterhin den Nachteil gehabt, das, wenn der Host zu Wartungsarbeiten mal eine Downtime hat, niemand mit dem Warenwirtschaftssystem arbeiten kann. Was so natürlich nicht gewollt ist! Also galt es, eine Lösung zu finden, den USB-Dongle im Netzwerk für die virtuelle Maschine bereit zu stellen. Hier gibt es mittlerweile von einigen Anbietern Produkte. Wir haben uns für ein Produkt der Firma SEH entschieden, den myUTN-50a. Das Gerät präsentiert 2 USB-Ports ins LAN.

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Die Installation von Exchange Server 2013

Seit kurzer Zeit ist der Exchange Server 2013 fertig und verfügbar. Aktuell gibt es leider noch keine Möglichkeit, Exchange 2010 und 2013 gleichzeitig in einem Mischbetrieb zu betreiben, daher muss bei einem Umstieg auf Exchange 2013 ein harter Schnitt gemacht werden und die Benutzer müssen entweder alle gleichzeitig oder Stück für Stück migriert werden. In diesem Beitrag beginnen wir ganz vorne, nämlich bei der Grundinstallation des Systems. Als Basis kommt ein Windows Server 2012 Standard zu Einsatz, das System wird als VM unter Hyper-V betrieben. Die Installation beginnt mit der Bereitstellung und dem Update des Windows Server 2012 auf den aktuellen Patchlevel. Danach ist ein bisschen Theorie notwendig, den wir sollten und die Empfehlungen und Anforderungen von Microsoft für den Betrieb von Exchange 2013 anschauen, die sollten nämlich wissen wie man das System betreibt :)

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IPAM – IP Address Management im Server 2012

Vielleicht kennen Sie das Problem: Sie benötigen für eine Hardwareinstallation “mal eben” eine freie IP Adresse. Nun haben Sie aber sehr viele Geräte in Ihrer Infrastruktur, die größtenteils durch DHCP mit Adressen versorgt werden. Somit wird meist irgend eine IP aus dem Netzwerkadressbereich genommen, die nicht auf einen Ping antwortet. Unglücklicherweise gehört aber genau diese IP einen produktiven Server, der aber nicht auf Beantwortung von ICMP-Anfragen konfiguriert ist… In diesem Fall wünscht man sich ein gut funktionierendes IP Verwaltungstool, und genau das liefert Microsoft in seinem neuen Windows Server 2012 ohne weitere Kosten mit. In diesem Artikel gebe ich Ihnen einen kurzen Überblick über die Funktionen des IPAM-Servers (im Server 2012 RC), berichte über meine Erfahrungen bei Einrichten und zeige Ihnen, wie Sie die ersten Daten aus Ihrem Netzwerk abrufen. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

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Test einer LG N2A2 NAS

Wie bereits angekündigt folgt nun hier der Test der NAS N2A2 von LG. Wir hatten nun acht Wochen Zeit das Gerät ausgiebig zu testen, sowohl ich als auch mein Kollege Nils Kappen haben das Gerät in mehreren Szenarien getestet. Neben der Messung von der reinen Kopiergeschwindigkeit haben wir das Gerät auch über mehrere Stunden mit einem Kopiervorgang beschäftigt sowie die DLNA-Funktion getestet.

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Ankündigung: Test einer LG N2A2 NAS

Wir haben eine Anfrage bekommen, ob wir die NAS N2A2 von LG testen und darüber etwas in unserem Blog schreiben möchten. Da wir bei mehreren unserer Kunden NAS-Geräte im Einsatz haben und ich privat ebenfalls ein Gerät besitze bin ich mal gespannt, was das Gerät der Firma LG so leistet. Das Gerät wird vor allem in den Punkten Geschwindigkeit, Leistung und Handhabung getestet, wenn spezielle Anfragen oder Anforderungen interessant sein können dann kann ich diese (je nach Aufwand oder Art der Anfrage) gerne ebenfalls testen, einfach einen Kommentar da lassen… Eine Übersicht über die Eigenschaften des Gerätes gibt es auf der folgenden Seite: http://m.lg.com/de/it-produkte/nas-network-attached-storage/LG-N2A2.jsp Uns steht das Gerät acht Wochen zur Verfügung, mal gucken wie es sich gegen die bisher bewährten Synology-Geräte schlägt :)

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Eine Synology DS1511+ mit DSM 3.2 im Ausfall-Szenario

Ich habe aktuell hier eine Synology DS1511+ stehen, die ein Problem mit dem Booten hat und diverse Behandlungen hinter sich hat. Um anderen Leuten vielleicht auch helfen zu können oder gewisse Fragen zu beantworten (die ich hatte und die mir im Prinzip niemand “mal eben” per Google-Suche beantworten konnte), hier eine kleine Auflistung der Möglichkeiten und Problemlösungen. Mein Problem war, dass das Betriebssystem nicht mehr startete. Das Gerät startet, die Power-LED blinkt ununterbrochen blau und die LAN-LED ist ebenfalls aktiv, wenn ein Netzwerkkabel gesteckt ist. Ein Ping auf die eingestellte Adresse funktioniert, mehr allerdings nicht. Die Festplatten zeigen keinerlei Reaktion und man sieht/hört auch nichts. So weit der Stand. Ich habe mich erst hilfesuchend an das deutsche Synology-Forum gewandt, dort aber keine Antwort erhalten (was ja auch nicht zwingend der Fall sein muss). Mein nächster Kontakt war der Synology-Support. Der Kontakt lief per Mail und hat dadurch ein bisschen Zeit …

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Remotedesktopverbindung über “RemoteApp- und Desktopverbindung” zeigt eine Warnung bei der Verbindung zu einem Server

Ich stehe aktuell vor dem Problem das ich bei dem Aufruf einer Remotedesktopverbindung zu einem Server über die Web Access-Seite einer RDS-Farm eine Fehlermeldung bekomme, die mich auf einen “Unbekannten Herausgeber” warnt. Die Fehlermeldung lautet “Von einer Website wird versucht, ein RemoteApp-Programm zu starten, dessen Herausgeber nicht identifiziert werden kann”. Dies zusammenfassend, hier noch eine etwas ausführlichere Erklärung: Wir arbeiten bei uns mit einer RDS-Farm (ehemals Terminal Services). Hier sind einige Programme freigegeben, die Verknüpfungen zu den Programmen wird automatisch per Gruppenrichtlinie verteilt. Um auch auf die Programme zurückzugreifen können wenn man gerade nicht an seinem eigenen System ist habe ich neben dem reinen Sitzungshost auch den “Web Access für Remotedesktop”-Rollendienst installiert. Hiermit ist es möglich, sich die zur Verfügung stehenden Programme auch über einen Browser anzuschauen und zu starten.

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