Windows 8: Installation einer Remote Desktop Services-Farm mit der Szenario-basierten Installation

Im neuen Server gibt es die Möglichkeit, neben dem eigenen Server auch andere Server in der Umgebung zu steuern und zu administrieren. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, eine “Scenario-based Installation” vorzunehmen. Hierbei definiert man einen Verbund von Servern, die eine gewisse Aufgabe (aktuell nur mit Remote Desktop Services nutzbar) übernehmen sollen, und kann diese gemeinsam installieren und konfigurieren. Microsoft hat erläutert, dass sie bei diesem Verfahren stark aus der Verteilung und Pflege ihrer eigenen Server in der Cloud bzw. in den Rechenzentren dahinter gelernt haben und diese Kenntnisse bei der Entwicklung des neuen Server Managers haben mit einfließen lassen. Für den Administrator bedeutet dies, das nicht mehr einzelne Maschinen nacheinander installiert und konfiguriert werden und dann gemeinsam einen RDS-Dienst bereitstellen, sondern gemeinsam ausgerollt und konfiguriert werden. Dies hat den Vorteil, das bei allen Systemen die Installation gleich ist und falls Komponenten fehlen diese im Zuge der Installation nachinstalliert werden, damit …

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Einrichtung eines Remote Desktop Services Remotedesktopgateway

Ich habe ja hier in unserem Blog schon des öfteren Beiträge zum Thema “Remote Desktop Services”, kurz RDS, geschrieben. Heute kommt ein neuer dazu, in dem ich die Installation eines Remotedesktopgateways (Im weiteren Text mit RDSGW abgekürzt) erläutere. Ein RDSGW ist dazu gedacht, einen oder mehrere RDS-Hosts über Internet verfügbar zu machen. Das hat den Vorteil, das man sich für den Aufruf eines Programms über RDS nicht erst extra eine VPN-Verbindung aufbauen muss, sondern direkt loslegen kann. Geholfen bei der Einrichtung hat mir das von Microsoft zur Verfügung gestellte Dokument Deploying Remote Desktop Gateway Step-by-Step Guide Beim Betrieb kann man es entweder so machen, das man das RDSGW in die DMZ stellt, der von Microsoft empfohlene Weg wäre eine sichere Veröffentlichung mit Hilfe eines Microsoft ISA Server. In meinem Fall wähle ich die DMZ-Variante.

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Bereitungstellung von RDS-Programmen per GPO

In diesem Artikel möchte ich beschreiben, wie man mit Bordmitteln den Benutzern die Verknüpfungen zu den Remote Desktop Service (RDS)-Programmen auf den Desktop bzw. in das Startmenü legt. Voraussetzung hierfür sind die Remote Desktop Services unter Windows Server 2008 R2. Die Installation per GPO hat den Vorteil, das sie unbemerkt im Hintergrund stattfindet und keinerlei Aktion des Benutzers erfordert. Dies hebe ich besonders als Vorteil heraus, da ich vorher versucht habe die Programme per Desktop Authority zu verteilen (Application Launcher), dies führte allerdings immer zu Nachfragen der UAC, was nicht das gewünschte Ergebnis war.

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Windows RDS-Lizensierungsproblem beim Anmelden eines Clients

Ich hatte bei einem Kunden mit einer Windows Server 2008 R2 Remote Desktop Services-Umgebung das Problem, das ein Benutzer kein RDS-Programm mehr aufrufen konnte, und das die folgende Fehlermeldung ausgegeben wurde: Die Verbindung mit der Remotesitzung wurde getrennt, da keine Terminalserver-Clientzugriffslizenzen für diesen Computer vorhanden sind. Bitte wenden Sie sich an den Systemadministrator. Ich habe mir die Anzahl der ausgegebenen Lizenzen im “Remotedesktoplizenzierungs-Manager” angeschaut, dort musste ich aber feststellen, das nur Sechs von Zehn vorhandenen Lizenzen ausgegeben wurde, es waren also noch freie Lizenzen verfügbar.

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Remote Desktop Services – Single Sign-On für XP SP3

Wer die Windows Remote Desktop Services (vormals Terminal Services) aus Windows Server 2008 R2 einsetzt wird von der Leistungsfähigkeit überrascht sein. Viele Dinge die bisher nur mit Zusatz Produkten wie Citrix Presentationserver möglich waren sind jetzt in dem Produkt enthalten. Es ist unteranderem möglich die Anmeldeinformationen von einem Arbeitsplatzrechner direkt in die RemoteDesktop Session durchzureichen (Single Sign-On). Microsoft hatte dieses Feature zuerst nur für die neueren Betriebssysteme vorgesehen (Vista, Windows 7 und Windows Server 2008) sich allerdings nachträglich für die Unterstützung von Windows XP allerdings nur ab Services Pack 3 entschieden.

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